Marmas Massage

Anhand der indischen Marmalehre (Marmas: Vitalpunkte), aber auch der indischen Lebensweise können wir den Rhythmus der Zeit im Zusammenhang mit unserem Biorhythmus erleben, spüren und begreifen. Im wahrsten Sinne des Wortes spüren und begreifen, denn unsere heutige allzeit bekannte Schnelllebigkeit, die überwiegend auf mentaler Ebene gefordert ist, spiegelt sich in unserem Körper wieder und kann sich spürbar manifestieren.
Wissenschaftlich belegte Massagetechniken, in denen gezielt Impulse den Marmas (Vitalpunkten) gesetzt werden, wirken dem entgegen.

Was sind Marmas?

  • Marmas sind spezielle Gelenk-, Muskel-, Sehnen-, Knochen- und Blutgefäßbereiche.

  • Sie werden auch Vitalpunkte genannt und bilden für den Menschen ein Frühwarnsystem. So schlagen sie in Gefahrensituationen Alarm, um eine Überforderung des Organismus zu verhindern.

  • Durch differenzierte Gefühle signalisieren sie regelmäßig Impulse über die Befindlichkeit des Körpers und der Seele.

  • Die Marmapunkte sind von der Funktion und Lokalisation her vergleichbar mit den Akupunkturpunkten aus der chinesischen Medizin.

  • Anfänglich wurden die Marmapunkte von Sushruta Muni unter dem Aspekt untersucht, welche Auswirkungen die unterschiedlichen Marmapunkte bei Verletzungen mit sich tragen. Erst später wurde ihr Nutzen in der Ayurvedatherapie erkannt und angewendet.

Die Marma-Massage ist eine wissenschaftliche Weiterentwicklung des traditionellen Abhyanga, der Ölmassage in der indischen Ayurveda-Medizin.

Während das Abhyanga, die übliche indische Öleinreibung, lediglich die Lebensprinzipien des Menschen beruhigt, fördert die gezielte Massage der Marmas die Selbstheilungskräfte des Menschen in seinem Alltagsleben.

Eine Stimulation spezieller Marmapunkte dient in der Regel dazu, um steife Muskeln zu entlasten und die Durchblutung zu fördern.

Die Marmamassage wird aber auch zur Selbstpflege- und Selbstheilung angewandt. Viele von uns entdecken sich mittlerweile neu durch Yoga, um aktiv zu mehr Gesundheit und Ausgeglichenheit zu kommen. Viele der Massagegäste geben nach der Massagebehandlung das Feedback, dass sie endlich wieder ihren ganzen Körper spüren und das Gefühl haben, dass alles wieder dort ist, wo es hingehört. Der Körper hat sich also neu sortiert und reguliert.

Stress oder anderweitige Einflüsse haben somit unterschiedliche Einflüsse auf die Areale der Marmapunkte. So kann durch eine Überforderung, Verletzung oder starke Reizung der Marmapunkte die Lebenskraft in diesen Bereichen gestört sein. Die Folge können körperliche Fehlfunktionen und emotionale Überreizung sein.

Durch die Massage der Marmas setzen wir entsprechend den Zeitstrukturen der Marmapunkte sowie des vorherrschenden Doshas unterschiedliche Massageabläufe. Belebende oder beruhigende Impulse werden so gesetzt, dass die inneren Rhythmen des menschlichen Organismus wie Kreislauf, Atmung, Verdauung, Wach-Schlaf-Rhythmus (um nur einige zu nennen) sich besser synchronisieren können.

Somit setzen wir das Massieren der Marmas ausschliesslich als Impuls zur Selbstorganisation!

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